Waldkörperschaften

Saal a.d. Saale

Es gibt in Saal zwei altrechtliche Waldkörperschaften, deren Ursprung bis ins 15 Jahrhundert zurückreicht. 1574 erließ der Würzburger Fürstbischof Julius Echter eine „Waldordnung“ mit zahlreichen Ge- und Verboten für den Umgang mit dem Wald, um die bis dahin regellose Waldplünderung zu beenden.

Das heutige Ziel ist eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und ein „Umbau“ der anfälligen Monokulturen in Mischwäldern die dann dem Klimawandel hoffentlich gewachsen sind.

Die Waldkörperschaft Schlagholz:

Die WKS ist insgesamt 195 ha groß und ist unterteilt in 30 ha Hochwald und 165 ha Schlagholz, das aktuell im 25-jährigen Umtrieb in „Niederwaldwirtschaft“ bewirtschaftet wird. Jedes Jahr werden hier etwa 6,5 ha von 129 Mitgliedern geschlagen bzw. gesägt. Um Weihnachten rum heißt es wieder „es geht nauses Holz“ und das eigene Brennholz wird in guter alter Tradition aufgearbeitet.

Die Waldkörperschaft Freundschaft:

Hier werden 38 ha überwiegend in Form von Hochwald bewirtschaftet. Laut Grundbuch gibt es 228 Anteile die sich in Besitz von 165 Eignern befinden. In 2018 wurde eine neue „Forsteinrichtung“ erstellt. Vorstellen kann man sich das als Bestandsaufnahme der bestehenden Waldstücke und eine Anleitung für eine nachhaltige Bewirtschaftung dieser.

Verwaltet werden die beiden Waldkörperschaften von der Vorstandschaft die sich wie folgt zusammensetzt und gleichzeitig als Ansprechpartner für Fragen und Anregungen dient.

Martin Bauer                  Beisitzer
Volker Düring                 Beisitzer
Bernd Endres                Beisitzer
Werner Rink                  Schriftführer
Christian Umhöfer        Kassier
Wolfgang Schmitt         Vorstand


Ansprechpartner: Wolfgang Schmitt
Telefon:  09762-6749 
Handy: 015141210704
Büro: Tel. 09762-508
E-Mail:  wolfgang1.schmitt(at)allianz.de